Einweihung des sanierten Rheinhochwasserdamms und des rechten Murgdamms am 5. Mai 2025
Mit der Einweihung des sanierten Rheinhochwasserdammes XXV in Elchesheim-Illingen wurde ein für unsere Region sehr wichtiges Projekt gewürdigt.
Nach einer Bauzeit von sieben Jahren und Investitionskosten von rund 40 Millionen Euro soll der sanierte Rheinhochwasserdamm künftig noch besser vor Hochwasserereignissen schützen. "Hochwasserschutz ist heute wichtiger denn je", sagte die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker mit Blick auf vergangene Hochwasserkatastrophen. Auch Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder und Landrat Prof. Dr. Christian Dusch lobten das Bauprojekt und die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Eine der größten Herausforderungen bestand darin, die baulichen Anforderungen mit den Vorgaben des Natur- und Artenschutzes in Einklang zu bringen. So wurden im Zuge des Projektes zahlreiche Ausgleichsmaßnahmen wie die Anlage von Amphibienlaichgewässern, artenreichen Mähwiesen oder die naturnahe Umgestaltung der Alt-Murg in Steinmauern umgesetzt.
Auf den Gemarkungen Rastatt, Steinmauern, Elchesheim-Illingen und Au am Rhein wurden insgesamt 14 Kilometer Dammfläche saniert. Umrahmt von den Klängen des Musikvereins Elchesheim-Illingen, der von Musikern aus Au am Rhein und Steinmauern unterstützt wurde, feierten die Bürgermeisterin und die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden gemeinsam mit weiteren geladenen Gästen das gelungene Projekt.
Mit dem sanierten Rheinhochwasserdamm soll ein Hochwasserschutz gewährleistet werden, der einem sogenannten 100-jährlichen Hochwasser standhält.
Bürgermeisterin Veronika Laukart (Gemeinde Au am Rhein), Bürgermeister Rolf Spiegelhalder (Gemeinde Elchesheim-Illingen), Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder (Regierungspräsidium Karlsruhe), Umweltministerin Thekla Walker, Landrat Professor Dr. Christian Dusch (Landkreis Rastatt), Bürgermeister Toni Hoffarth (Gemeinde Steinmauern)