Neuer Lebensraum: Habitatbäume in Steinmauern
Auf diversen Streuobstwiesen in Steinmauern stehen einige abgestorbene Obstbäume. An diesen wurden bis auf den Stamm und Teile der Hauptäste alles zurückgeschnitten. Ziel dieser Maßnahme ist es, diese als Habitatbäume zu nutzen. Diese Form von Bäumen dienen vielen Tieren wie Rotkehlchen, Wildbienen und Ameisen als Wohn- und Aufzuchtstätte. Zudem wird das sich zersetzende Holz von unterschiedlichen Pilzarten als Substrat genutzt. Mit seinen Strukturen bieten Habitatbäume wertvolle Rückzugsmöglichkeiten, vor allem als überlebenswichtige Lebensraumnische für Arten, die zwingend auf derartige Kleinstbiotope angewiesen sind.
Die Bäume sind mit Schildern gekennzeichnet. Über den darauf zu findenden QR-Code können weitere Informationen kind- und erwachsenengerecht gesammelt werden.