Bauprojekte
Sanierung & Umbau des Feuerwehrhauses
Hier finden Sie in Kürze Informationen zur Sanierung und Umbau des Feuerwehrhauses in Steinmauern!
Sanierung & Umbau des Rathauses
Sanierung & Umbau des Rathauses
Das Rathaus in Steinmauern wurde zuletzt im Jahr 1989 erweitert und saniert.
In seiner Sitzung am 26.07.2022 hat sich der Gemeinderat nach der Vorstellung der Konzeptentwurfs für die Sanierung des Rathauses ausgesprochen. Nun steht im Jahr 2023 eine umfangreiche Sanierung sowie der Umbau bevor.
Das Rathaus befindet sich im Sanierungsgebiet „Ortsmitte“. Da das Rathausgebäude durch das Regierungspräsidium Karlsruhe als ortsbildprägend eingestuft wurde, ist im Rahmen des Landessanierungsprogramms mit einer Förderung in Höhe von 85 % zu rechnen. Die Baumaßnahme ist mit einem Investitionsvolumen von ungefähr 2,5 Mio. Euro verbunden.
Bei der Sanierung des Rathauses sollen folgende Zielsetzungen verfolgt werden:
- Abdichtung Flachdachbereich und Behebung von Undichtigkeiten im Steildachbereich
- Austausch und Ergänzung von undichten Dachliegefenstern
- Barrierefreie Erschließung vom Untergeschoss bis Dachgeschoss
- Verbesserung des Wärme- und Schallschutzes durch Wärmedämmverbundsystem sowie Austausch der Fenster gegen Fenster mit 3-Scheiben-Verglasung
- Schaffung neuer Arbeitsplätze / Besprechungsräume u.a. im DG durch Erweiterung der Gauben
- Neugestaltung Pausenraum und Überarbeitung, Anstriche Büroräume
- Verbesserung Raumakustik und Beleuchtung des Ratssaals
- Neumöblierung Ratssaal, Tausch Bodenbelag, Anstrich Gebälk und Wände
- Austausch der holzvertäfelten Decken gegen Trockenbau-/Akustikdecken
- Überarbeitung Fassadenanstrich, Sanierung der Risse im Eingangsbereich
- Neuer Windfang und Ertüchtigung des Rathausvorplatzes
Für zusätzliche Mitarbeiter und tendenziell mehr Teilzeitmitarbeiterinnen werden zusätzliche Büroräume benötigt. Im Zuge der Rathaussanierung zieht das Flößereimuseum an einen anderen Ort um.
Erweiterung der Karl-Julius-Späth-Grundschule
Erweiterung der Karl-Julius-Späth-Grundschule
Steinmauern ist eine beliebte Wohngemeinde, was sich in der Anzahl junger Familien mit Kindern niederschlägt. Die Karl-Julius-Späth-Grundschule in Steinmauern wird absehbar in allen Klassenstufen 1 bis 4 überwiegend zweizügig sein. Um Platz für zwei neue Klassenzimmer mit Mehrzweckraum und sanitären Anlagen zu schaffen, wurde das Gebäude aufgestockt. Dabei wurde das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes im Stil der 1960er Jahre erhalten. Im Innern allerdings hält die Digitalisierung Einzug. Das Schulgebäude wurde komplett verkabelt und erhielt einen Glasfaseranschluss. Die neuen Räumlichkeiten konnten nach den Sommerferien 2020 bezogen werden.
Erweiterung des Flößerkindergartens
Erweiterung des Flößerkindergartens
Klares Bestreben der Gemeinde ist es allen Kindern einen Betreuungsplatz anbieten zu können. So wurde bereits 2017 sofort reagiert und eine zusätzliche fünfte Regelgruppe im damaligen Turn- und Mehrzweckraum eingerichtet.
Der Gemeinderat hat sich in seiner öffentlichen Sitzung im Mai 2017 für den Umbau und die Erweiterung des Flößerkindergartens mit Kinderkrippe ausgesprochen. Ab Sommer 2018 wurde dann Zug um Zug ein Teil der Krippe und des Kindergartens saniert, umgebaut und einen Erweiterungsbau mit Turn- und Bewegungsraum und weiteren Intensivräumen errichtet. Für insgesamt 1,4 Mio. Euro hat die Gemeinde eine wichtige Betreuungs- und Bildungseinrichtung revitalisiert und zukunftsfähig gemacht. Die Übergabe und Einweihung des Anbaus konnte dann feierlich im September 2020 erfolgen.
Neubau des Gesundheitshauses
Neubau des Gesundheitshauses
In seiner Sitzung am 31.01.2017 hat sich der Gemeinderat nach der Vorstellung der Entwurfsplanung für die Realisierung eines Gesundheitshauses mit Dorfcafé auf dem Hirschareal gemäß der Variante 2 ausgesprochen. Im März 2019 konnte die Einweihung des fertiggestellten Gesundheitshauses erfolgen.
Modernste Praxis- und Gewerberäume mit einem Dorfcafé bereichern die Infrastruktur Steinmauerns. Neben einem Dorfcafé mit Bäckerei im Erdgeschoss sind eine Hausarztpraxis, eine Zahnarztpraxis, eine Naturheilpraxis sowie ein Versicherungsbüro im Gesundheitshaus untergebracht. Außerdem wurden neue Parkmöglichkeiten (inkl. E-Tankstelle) in dieser zentralen Ortslage geschaffen. Für die Maßnahmen hat die Gemeinde insgesamt 2,8 Mio. Euro in die Hand genommen. Mit dem Neubau des Gesundheitshauses wurde ein großer Beitrag zur Sicherung der örtlichen Daseinsvorsorge geleistet. Auch hat die Gemeinde mit dem Bau des „Neuen Hirsch-Areals“ einen markanten architektonischen Akzent in der Ortsmitte gesetzt. Sowohl modern als auch traditionell fügt sich das neue Gebäude auf dem ehemaligen Hirsch-Areal in das städtebauliche Ensemble in der Ortsmitte ein.