Ein im Jahr 2015 von der Gemeinde in Auftrag gegebenes Mobilitätskonzept hat ergeben, dass das wesentliche Ziel – die Reduzierung der Verkehrsmenge und damit eine deutliche Entlastung der Ortsdurchfahrt – durch den Bau einer Entlastungsstraße über die K 3740 nach Rastatt erreicht wird. Der Gemeinderat hat deshalb den Bau grundsätzlich befürwortet und die Verwaltung beauftragt, mit den zuständigen Behörden die naturschutzfachlichen und straßenbautechnischen Fragen sowie eine mögliche Finanzierung über GVFG (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) – Mittel zu besprechen. Darüber hinaus ist auch die planungsrechtliche Vorgehensweise zu klären.
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden durch das beauftragte Büro Modus Consult verschiedene Varianten für eine Trassenführung einer Entlastungsstraße erarbeitet. Um einen endgültigen Trassenverlauf festlegen zu können, sind zusätzlich umfangreiche naturschutzfachliche Untersuchungen erforderlich.
Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie wurde dem Gemeinderat in seiner Sitzung am 20.04.2021 vorgestellt:
Ergebnis der Machbarkeitsstudie
Der Gemeinderat hat sich in dieser Sitzung mehrheitlich für die Umsetzung der Variante D2 ausgesprochen. Die Verwaltung wird als nächste Schritte die Frage des Baulastträgers und der Finanzierung mit dem Landkreis Rastatt besprechen und die planungsrechtliche Vorgehensweise klären.